...jede einzelne Träne, ein Tropfen mehr aus der Quelle der Entfremdung. Einsamkeit stellt sich schleichend hier ein. Warum reichen meine Opfer nicht aus, obwohl ich das Opfer bin? Unbehagen und ein klein wenig Verachtung macht sich dort breit, wo vorher so viel Erwartung und Hoffnung war. Keine Regung, kein Fragen, keine Antwort - nichts. Doch erwartet wird alles und noch mehr darüber hinaus. Ich kann nicht mehr...
Es fehlen die Worte und immer mehr auch die Tränen, dafür senkt sich ein kalter Schleier und hüllt sich um alles. Gedämpft, eisig und hohl scheint die Welt zurück gelassen worden zu sein.
Wenn die Nacht vorbei ist, dann schenkt der Tag wieder ein anderes Licht...doch vielleicht ist ein Einschließen dieses Gefühls und ein Bewahren die Rettung vor dem bösen Ende?
ins.zenierung - 24. August, 22:08